Förderverein
Lanstroper Ei e.V.
Der Förderverein „Landstroper Ei“ bemüht sich seit September 1997 um den Erhalt des Industriedenkmals. Ein wichtiger Schritt wurde bereits erreicht: Das stählerne Trägergerüst des Wasserbehälters konnte in Abstimmung mit den Denkmalschutz erneuert werden, sodass die Standfestigkeit gewährleistet ist.
Nun geht es um einen zweiten Bauabschnitt: die Restaurierung und Sanierung des eigentlichen Wasserhochbehälters.
Im dritten Schritt soll die künftige Nutzung des Lanstroper Ei als kulturelle Stätte und Naherholung definiert werden.
Aktuelles
- Vor 120 Jahren, Ende Oktober 1904
Vor 120 Jahren, Ende Oktober 1904, begann der Bau des Wassserturms, der… Vor 120 Jahren, Ende Oktober 1904 weiterlesen
Vorstand des Förderverein
- Kolja Delkus (1. Vorsitzende)
- Bruno Schreurs (2. Vorsitzender)
- Uli Haller (1. Geschäftsführer)
- Sandra Schmidt (2. Geschäftsführerin)
- Gernot Bahr (Beirat)
- Olaf Schlienkamp (Beirat)
- Revisor Martin Hofmann
- Revisor Heinz Pasterny
Spenden
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Sie können uns eine Spende per Banküberweisung zukommen lassen.
Mit Ihrer Unterstützung können wir gemeinsam ein Stück Industriegeschichte bewahren und erlebbar gestalten!
Bruno Schreurs
über die Geschichte des Lanstroper Ei
Wasserturm auf den Greveler Höhen in Dortmund Lanstrop
Der „Landstroper Ei“ genannte Wasserturm wurde 1905 auf der Gräveler Höhen im Dortmunder Nordosten errichtet. Robert Müser, Generaldirektor der Harpener Bergwerk AG hatte erkannt, dass die Wasserversorgung für die Zechen der Harpener Bergwerke AG Gneisenau in Derne nicht ausreichte. Auch die anderen umliegenden Zechen waren betroffen. Daher forderte er die Stadtwerke Unna ultimativ auf einen Wasserturm zu bauen.
In Zusammenarbeit mit Professor Barkhauser entwarf und baute die Firma August Klönne dann diesen Wasserturm.
Nach Professor Barkhausen
Den Wasserturm zeichnet aus, dass er im Gegensatz zu den herkömmlichen Hochbehältern ohne Tragring auskommen konnte.
2000 m3 Inhalt fassenden Behälter
Die Last aus dem 2000 m3 Inhalt fassenden Behälter wird durch 12 U-Träger vom Umfang auf die Tragkonstruktion geleitet.
Warum „Ei“?
Die markante Form des Ovaloids mit einem Durchmesser von 14m und einer Höhe von ca. 18m gab dem Turm diesen Spitznamen.
Anfahrt
Navi:
Rote Fuhr 70, 44329 Dortmund
Bushaltestelle:
Grevel Wasserturm, Buslinie 423
Newsletter
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